2012/11/15

Bundesverfassungsgericht verbietet Russin Lilia Wansiedler mit ihrem Sohn zu leben

2.11.2012, 12:41
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Bundesverfassungsgericht verbietet Russin Lilia Wansiedler mit ihrem Sohn zu leben


Eine russische Mutter (43) und ihr russisches Kind (7) werden in ihrem Grundrecht verletzt. Wieder spielt sich der Fall im Deutschland des 21. Jahrhunderts in der Zeit der Globalisierung ab.

Im Jahre 2010 sprach uns der Chef der kölnischen Abteilung des Menschenrechtsbundes e. V., Garri Mourrei, über die russische Mutter Lilia Wansiedler an, die gegen die deutsche Verwaltung um ihr Kind Samir Wansiedler kämpfte. Schon in dieser Zeit versuchte die deutsche Verwaltung, von Wansiedler das Kind wegzunehmen. Mitte Oktober 2012 ist die Beschwerde der Mutter ans Bundesverfassungsgericht endgültig abgelehnt worden. Nach der Entscheidung des deutschen Gerichtes soll das russische Kind endgültig von seiner russischen Mutter getrennt werden.


Menschenverletzungen steigend. Mehr und mehr berichten Menschenrechtsorganisationen aus Deutschland über Fälle von Eltern aus Russland, Polen, Frankreich, Holland, Italien aber auch aus der Türkei, die in Deutschland extrem nach einer Trennung benachteiligt werden. Dazu darf man die deutschen Eltern mit ihren Kindern auch nicht vergessen, die auch Opfer von diesem Justizapparat sind.
Seit ein paar Jahren ist diese Tendenz steigend. Im Namen des Kindeswohles werden die Kinder in Anordnung der deutschen Justiz und per Beschluss von diesen Eltern in der Regel immer mit psychologischer und körperlicher Gewalt weggenommen. Immer öfter werden falsche Gutachten über die Eltern geschrieben. Bald werden die Psychologen über Eltern ein Gutachten verfassen, ohne die Eltern zu treffen. Gutachten, die ihre Zukunft und ihr Leben völlig zerstören werden. Das Ziel ist das Kind aus der Familie zu holen, ohne eigentlich das beste Interesse des Kindes in Betracht zu nehmen. Das Kindeswohl wird als eine Parade vorgespielt, um das Kind zu nehmen.


Kein Recht für Russen. «Die Russen haben kein Recht hier. Etwa vier Millionen Russen leben in Deutschland», sagt Garri Mourrei. Da sind Kinder, die für das Interesse in den deutschen Behörden sorgen. Wenn es zu einem Streit kommt, sollen die Kinder aus diesen Familien Deutschland nicht verlassen. Die gelten als Eigentum des Staates. Das Kind wird zur Ware. «Deutschland hat eine sehr starke Russophobie. Es sieht sehr gefährlich für die Russen hier. Der Beschluss vom Gericht wird nicht von den Richtern unterschrieben. Das Gericht will das Kind an einen aus Pakistan stammenden Vater geben. Dabei wird die Familie von Lilia Wansiedler von der deutschen Verwaltung unterdrückt. Untersuchungen fanden mehrmals in ihrer Wohnung statt. Jugendamt, Staatsverwaltung, Sozialeinrichtung führen einen regelrechten Terror gegen diese russische Familie und man hat das Gefühl, dass sie Spaß dran haben». Garri Mourrei beschreibt wieder die Perversität der Verwaltung im Land, wo das wahre Interesse des Kind überhaupt nicht berücksichtigt wird.


Heutige Entscheidung. Dieses Mal ist es endgültig. Samir Wandsiedler, geboren am 12. Januar 2005, wird mit Gewalt von seiner russischen Mutter getrennt. Zu jeder Zeit kann die Polizei in die Wohnung der Mutter und des Kindes eintreten. Seit dem Beschluss von dem Bundesverfassungsgericht von diesem Oktober leben die Lilia Wansiedler und Samir Wansiedler in der Angst, getrennt zu werden. «Ein Haftbefehl ist gegen die russische Mutter und gegen das Kind erlassen worden. Es ist ihnen nicht erlaubt, Deutschland zu verlassen!», sagt Garri Mourrei.


Kindeswille nicht berücksichtigt. In Deutschland werden schon Kinder, die drei Jahre alt sind, nach ihrem Kindeswillen befragt... wenn es im Interesse des Gerichtes ist. «Das deutsche Gericht hat überhaupt nicht den Brief von dem Samir Wansiedler betrachtet. In diesem Brief schreibt Samir Wandlitz, was er will, nämlich bei der Mutter bleiben. Hier wird nicht das Kindeswohl nicht respektiert». Garri Mourrei ist überzeugt, dass das deutsche Gericht mit Absicht die Rechte der russischen Mutter und des russischen Kindes falsch verteidigt. Da sollte einfach Rassismus im Spiel sein. In diesem Brief schreibt Samir Wandlitz an seine Anwältin. Das Kind schreibt, dass seine Anwältin ihn falsch verteidigt und dass sie ihn endlich hören sollte. Wieder wird ein Kind seine Muttersprache in Deutschland nicht lernen und bei seiner Familie nicht leben dürfen!

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